FAQs-Impfung-Masern

FAQs-IMPFUNG-MASERN

 

FAQs zur MASERN-Impfung  (Auszüge aus der Google-Suche)

Wer ist besonders bei Masern gefährdet?
Kinder haben ein deutlich höheres Risiko. So wurde das Risiko, eine SSPE zu entwickeln, für Kinder, die im Alter von <5 Jahren an Masern erkrankten, auf 30-60 von 100.000 Masernfällen, für Kinder, die im ersten Lebensjahr erkranken, sogar auf rund 170 von 100.000 Masernfällen geschätzt.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Masern zu bekommen?
Seit 2020 liegt die Inzidenz der Masern unter der von der WHO geforderten Inzidenz von 1 Fall pro 1 Million Einwohner.14.03.2023

Ist MMR ein Lebendimpfstoff?
Die Masernimpfung erfolgt in Form einer Kombinationsimpfung gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR). Es handelt sich hierbei um eine Lebendimpfung

Sind Lebendimpfstoffe gefährlich?
Lebendimpfstoffe. Lebendimpfstoffe enthalten geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen. Nur in seltenen Fällen können sie zu einer leichten „Impfkrankheit" führen – wie bei den sogenannten Impfmasern

Wer darf keinen Lebendimpfstoff bekommen?
Bei Personen mit einem supprimierten Immunsystem sind Lebendimpfstoffen kontraindiziert (zelluläre Immundefizienz, fortgeschrittene HIV-Infektion und Aids (CD4-Lymphozyten <500/µl im Alter 1–5 Jahre, <200/µl ab Alter 6 Jahre), so wie für Personen in Behandlung mit immunsuppressiven Medikamenten

Wann darf nicht gegen Masern geimpft werden?
Wer darf nicht gegen Masern geimpft werden? Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) sollte nicht während der Schwangerschaft erfolgen. Auch bei akutem Fieber (> 38,5° C) oder Überempfindlichkeit gegen bestimmte Bestandteile des Impfstoffs sollte nicht geimpft werden.

Was ist im Masern-Impfstoff enthalten?
Der Masern-Impfstoff enthält abgeschwächte Viren. Er soll die Immunantwort auslösen, ohne dass die Krankheit zum Ausbruch kommt. Er enthält kein Aluminium. Die Impfung gegen Masern kann einzeln oder in Kombination mit Mumps und Röteln (MMR), oder auch mit Windpocken (MMR-V) durchgeführt werden.

Wann Nebenwirkungen nach Masernimpfung?
Bei etwa 5 bis 15 von 100 Menschen tritt ein bis vier Wochen nach der Impfung ein schwacher masernähnlicher Hautausschlag auf: Man spricht von so genannten „Impfmasern“. Der masernähnliche Hautausschlag wird durch die abgeschwächten Viren im Impfstoff verursacht. Der Hautausschlag kann mit Fieber verbunden sein.

Wie lange hält eine Masernimpfung an?
Wie lange hält der Impfschutz gegen Masern an? Nach einer zweifachen Impfung gegen Masern wird grundsätzlich eine lebenslange Immunität angenommen. Auch ein langsames Absinken der IgG -Titer bei Geimpften über die Zeit bedeutet nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft kein Nachlassen des Impfschutzes.

Was spricht gegen die Masernimpfung?
Als medizinische Kontraindikationen zur MMR-Impfung gelten im Allgemeinen: akutes Fieber (>38,5°C) oder eine akute schwere Erkrankung. Schwangerschaft (nach der MMR-Impfung sollte eine Schwangerschaft 4 Wochen vermieden werden) bestimmte schwere Einschränkungen des Immunsystems

 


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